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                Theater auf Krankenschein
                 
                  Dass kranke Mimen auf der Bühne gesund werden, 
                  weiß jeder, der mal krank auf eine Bühne gegangen 
                  ist. Dass der Theaterschlaf der gesündeste ist, wird immer 
                  gern kolportiert. Dass Theater an sich fürs Publikum gesund 
                  ist, steht seit August 2007 fest: Eine Rangliste der Zeitschrift 
                  "Healthy Living" über die gesündesten der 
                  deutschen Großstädte bescheinigt Ulm Rang eins. Grundlage 
                  der Rangliste sind mehr als 3600 Einzeldaten, aus denen die 
                  Medizinische Hochschule Hannover für die 81 deutschen Städte 
                  mit mehr als 100 000 Einwohnern Gesundheitsindexe ermittelt 
                  hat. Ulm bekommt zwar in einer Schulnotenskala von 1 bis 6 in 
                  etlichen Bewertungen die Note sehr gut, ist aber auf keinem 
                  Feld absolute Spitze. Das beste Gesamtergebnis resultiert also 
                  aus guten Durchschnittswerten. Die Autoren von "Healthy 
                  Living" führen sechs Gründe ins Feld, warum Ulm 
                  der Preis "Gesündeste Stadt 2007" gebührt. 
                Einer dieser sechs Punkte: 
                Die Kulturfreude: Ein Stadttheater und 
                  neun weitere Bühnen locken jeden Ulmer und jede Ulmerin 
                  1,75 Mal pro Jahr ins Theater - das schlägt alle anderen 
                  Städte um Längen. 
                Kein Wunder: Ulm hat das älteste Stadttheater 
                  Deutschlands. Und dann dürfen wir vom AuGuSTheater ja nun 
                  sagen, wir tragen sehr zur Gesundheit der Ulmerinnen und Ulmer 
                  bei (Anlass, in Ulm mal wieder wegen Subventionen anzufragen...). 
                Wir haben das Thema "Theater und Gesundheit" 
                  ja schon seit langem entdeckt, zum Beispiel "Lachen als 
                  Prophylaxe". Aber da wir in der Provinz sitzen, nimmt man 
                  uns (in Berlin) nicht ernst. An sich lächerlich, aber was 
                  willst Du machen... 
                 
                  Theater auf Krankenschein! 
                Eine Schnapsidee? Nein! 
                 Die 
                  tollste Internet-Seite zum Thema Humor. Da findet man 
                  alles von Gelotologie bis zum Humor-Kongress.
                  
                  Hier 
                  die kompletteste wissenschaftliche Darstellung 
                
                
 Weitere Internetseiten zum Thema:  
                  Heilkraft 
                  des Lachens 
                  Warum 
                  lachen wir? 
  Inzwischen gibt es sogar eine 
Xing-Lachgruppe
  
 
                Da sieht man, dass die Idee "Theater auf 
                  Krankenschein" total up to date ist. 
                Aber bis das mal jemand kapiert... 
                Wir haben auch einiges  
                  einschlägiges, wissenschaftliches Material gesammelt. 
                   
                Eine Lachnummer für sich ist, was 
                  offizielle Stellen (Ministerien) dazu zu sagen hatten - bis 
                  sie sich hilflos ausschwiegen... 
                Entnehmen Sie dem hier dokumentierten Briefverkehr 
                  alles über den Hintergrund dieser 
                  Idee und verfolgen Sie, warum nix draus wird. 
                Weshalb aber unkonventionelle Lösungen 
                  dringend geboten sind, sehen Sie hier (drauf klicken zum Vergrößern): 
                   
                
                    
                     
                  
                
                aus: Südeutsche Zeitung vom Freitag, 16. November 2007 
                  - Seite 1 
                
                Am 25. März 1997 schrieben wir 
                  an Minister Blüm: 
                Sehr geehrter Herr Minister Blüm, 
                vor einiger Zeit hatten wir an das Gesundheitsministerium 
                  einen Brief geschrieben, in dem wir den Vorschlag gemacht haben, 
                  "Theater auf Krankenschein" einzuführen. Der 
                  Vorgang ist dann damals zuständigkeitshalber an Ihr Ministerium 
                  weitergeleitet worden. Und wir sind dann tatsächlich von 
                  Ihrer Seite wieder konsultiert worden. 
                Leider hat das Projekt ein zeitlang gelegen. 
                  Nur scheinbar ist die Zeit darüber weggegangen. "Theater 
                  auf Krankenschein" ist nämlich alles andere als eine 
                  Sache, welche nur zu Zeiten voller Kassen als Möglichkeit 
                  ins Auge zu fassen ist. Ganz im Gegenteil. 
                Die alte Weisheit "Lachen ist gesund" 
                  sollte nämlich endlich einmal ernst genommen werden! Bei 
                  uns kostet die Eintrittskarte 18.- DM. Dafür therapieren 
                  wir knapp zwei Stunden. Nach der Anwendung geht es den meisten 
                  viel besser als vorher. Und das Schöne: Wer regelmäßig 
                  kommt, ist voll im Vorsorge-Programm (Prophylaxe). 
                Eins ist klar: Wir haben festgestellt, daß 
                  die Menschen in Flensburg einen anderen Humor haben als die 
                  bei uns im Süden. Das ist eine Küchenweisheit. In 
                  einem Feldversuch wäre zu ergründen "Worüber 
                  lacht der Mensch in...?" Dafür bräuchten wir 
                  Ihre Unterstützung. Unser Vorschlag: Sie sprechen mit Krankenkassen 
                  quer durch Deutschland, daß die einmalig für bestimmte 
                  Mitglieder einen Theaterbesuch auf Krankenschein bezahlen. Und 
                  dann könnten ein Forschungsbegleitteam in Kooperation mit 
                  uns als künstlerisch-fachlicher Kompetenz Kausalitäten 
                  von Lachern ergründen. 
                Lachhaft? In England gibt es Lachen auf Krankenschein, 
                  in USA und Schweden gibt es Lachtherapien. Die Zeitschrift "Psychologie 
                  heute" veröffentlicht das Ergebnis von Untersuchungen: 
                  "Glück ist keine Glücksache." Heiterkeit 
                  läßt sich lernen, aber nicht bloß bei teuren 
                  Psychos wieRobert Holden (Oxford), der als Gründer einer 
                  Klinik für Streßbewältigung regelmäßig 
                  Lach-Seminare und "happiness-workshops" abhält. 
                  Nein - Theater ist sogar besser geeignet. 
                Wir könnten mit Ihrer Hilfe den Beweis 
                  antreten: Am besten, Sie laden uns zu einem Vorspiel ein. Dabei 
                  sollten Sie, Herr Minister Blüm, aber nicht allein entscheiden, 
                  weil Sie offenbar leicht zum Lachen zu bringen sind. Um Sie 
                  zu überzeugen, müßten wir mit einer Riege durchschnittlicher 
                  Ministerialdirektoren konfrontiert werden. Allerdings sollte 
                  deren leichtes Lippenkräuseln schon als erster Erfolg gewertet 
                  werden dürfen. Mitbringen von Zitronen, Zaumzeug und Maulkörben 
                  würde von uns als not Cricket angesehen werden. Auf jeden 
                  Fall aber müßten die jeweiligen Lebensabschittspartnerinnen 
                  dabei sein. Die reine Herrenriege lehnen wir ab. Sollten wir 
                  in der von Ihnen gewählten Runde reüssieren, könnte 
                  dann ein Probelauf vor dem Kabinett stattfinden. Hier müßten 
                  die jeweiligen Chefsekretärinnen mit dabei sein, weil das 
                  realitätsnäher ist.Auf das Anlegen von Lügendetektoren 
                  verzichten wir (nicht GG-konform). 
                Wäre das eine Basis? Haben Sie andere Vorschläge? 
                  Mit freundlichem Lächeln aus Ulm 
                Ihr AuGuS-Theater-Team 
                Antwort aus Bonn am 26. März 1997: 
                Sehr geehrter Herr Koch, 
                vielen Dank für Ihre Vorschläge bezüueglich 
                  "Theater auf Krankenschein". Ihr Schreiben habe ich 
                  zuständigkeitshalber an den Bundesminister für Gesundheit, 
                  Probsthof 78a, 53121 Bonn, weitergeleitet. Von dort werden Sie 
                  weitere Nachricht erhalten. 
                Mit freundlichen Grüssen 
                  Gerlind Zoder, BMA 
                Weiteres Schreiben aus Bonn am 27. März 
                  1997: 
                Sehr geehrter Herr Koch, 
                ich bitte vielmals um Entschuldigung, die letzte 
                  e-mail war ein Missverständnis, Ihr Vorgang ist nicht an 
                  das Bundesministerium für Gesundheit gesandt worden, ich 
                  werde ihn nochmals zur Beantwortung in unsere Fachabteilung 
                  geben. Ich hoffe, dass Sie von dort bald Nachricht erhalten 
                  werden. 
                Mit freundlichen Grüssen 
                  Gerlind Zoder, BMA 
                Erneutes Schreiben ans Ministerium am 
                  22. Mai 1997: 
                Sehr geehrte Frau Zoder, 
                leider haben Sie vergebens gehofft. Bis dato 
                  noch keine Antwort. Ob Sie nochmals nachhaken? übrigens 
                  hat sich bei uns einiges getan. 
                Mit freundlichen Grüßen 
                Heinz Koch 
                  AuGuS-T 
                Reaktion aus Bonn am 23. Mai 1997: 
                Sehr geehrter Herr Koch, 
                ich wollte Ihnen nur mitteilen, daß Fr. 
                  Zoder die nächsten vier Wochen in Urlaub ist. Da mir Ihr 
                  Vorgang nicht vertraut ist, kann ich Ihnen zur Zeit nicht weiterhelfen. 
                  Fr. Zoder ist ab dem 23.06.1997 wieder zu erreichen. Mit freundlichen 
                  Grüßen Fr. Lorenz (Vertretung von Fr. Zoder) 
                Erneutes Schreiben ans Bonner Ministerium 
                  am 7. Juli 1997 
                Sehr geehrte Frau Zoder, 
                Sie waren im Urlaub. Der war hoffentlich schoen. 
                  Waren Sie auch mal im Theater? Und? War's gut? Gesund? In unserer 
                  Sache "Theater auf Krankenschein" hat sich nichts 
                  getan. Bitte schauen Sie mal wieder bei uns rein (http://www.theater-neu-ulm.de) 
                  - da erfahren Sie viel Neues. Ich füge nochmals unseren 
                  Brief an Minister Blüm an. Vielleicht ist doch bald eine 
                  Antwort des Ministers möglich. 
                (Als Anlage nochmals der Brief) 
                Am selben Tag Antwort, die wir mit Kommentaren 
                  zurücksandten 
                Sehr geehrter Herr Koch, 
                vielen Dank fuer Ihre Nachfrage nach meinem 
                  Urlaub, er war sehr schoen. 
                Prima! 
                Daß Sie noch keine Nachricht bekommen 
                  haben, kann an Ihrer fehlenden Postanschrift liegen. Unsere 
                  Abteilungen sind nämlich nicht alle mit Internetanschlüssen 
                  versehen. Zudem ist das Bundesarbeitsministerium nicht für 
                  Ihr Anliegen zuständig, sondern das Bundesministerium für 
                  Gesundheit, an das Sie sich ja schon gewandt haben. Dort sollten 
                  Sie nochmals nachfragen mit Angabe Ihrer Postanschrift, denn 
                  genau wie bei uns sind auch im Bundesgesundheitsministerium 
                  nicht alle Abteilungen mit Internetanschlüssen versehen. 
                Mit freundlichen Grüssen 
                  Gerlind Zoder, BMA 
                Liebe Frau Zoder, 
                Ihre Nachricht ist weniger prima. Wir hatten 
                  schon mal das Mißverständnis, daß das Gesundheitsministerium 
                  zuständig sei. Sie haben damals sofort reagiert und unsere 
                  Initiative im eigenen Hause weitergeben wollen. Dann kam aber 
                  nichts. 
                Jetzt müßte mir doch mal eindeutig 
                  gesagt werden, ob ich mich tatsächlich an Herrn Seehofer 
                  wenden muß. Übrigens, unsere Anschrift lautet: 
                AuGuS-Theater Neu-Ulm, 
                  Heidelbeerweg 10 
                  89075 Ulm 
                Am 8. Juli kam dann folgende e-mail: 
                Sehr geehrter Herr Koch, 
                vielen Dank für Ihre Nachricht. Nach Rücksprache 
                  im Hause muß ich Ihnen leider doch mitteilen, 
                  dass das Thema Theater auf Krankenschein 
                  ausschließlich die Krankenversicherung betrifft, für 
                  die das 
                  Bundesgesundheitsministerium zuständig ist. Es tut mir 
                  leider, Ihnen 
                  keine andere Antwort zukommen lassen zu können. 
                Mit freundlichen Grüssen 
                  Gerlind Zoder, BMA 
                Am 28. Juli schickten wir also einen 
                  Brief an Minister Seehofer 
                An den 
                  Bundesgesundheitsminister 
                  Herrn Horst Seehofer 
                Bonn Sehr geehrter Herr Minister Seehofer, 
                vor einiger Zeit hatten wir an Ihr Ministerium 
                  einen Brief geschrieben, 
                  in dem wir den Vorschlag gemacht haben, "Theater auf Krankenschein" 
                  einzuführen. Der Vorgang ist dann damals zuständigkeitshalber 
                  das 
                  Sozialministerium weitergeleitet worden. Wir sollten weitere 
                  Informationen und Unterlagen liefern, hieß es damals. 
                  Wir mußten 
                  die Sache dann eine Zeit ruhen lassen, nahmen aber im Frühjahr 
                  den Kontakt mit dem Sozialministerium wieder auf. 
                  Jetzt heißt es neuerdings wieder, Sie seien zuständig. 
                Also wenden wir uns an Sie. Gerade in Zeiten 
                  leerer Kassen. 
                  Und obwohl Sie soviel am Hals haben. Aber Sie werden sehen: 
                  Die Sache ist nicht "ohne"! 
                Theater auf Krankenschein? Na klar! 
                Die alte Weisheit "Lachen ist gesund" 
                  sollte nämlich 
                  endlich einmal ernst genommen werden! 
                Bei uns kostet die Eintrittskarte 18.- DM. Dafür 
                  therapieren 
                  wir knapp zwei Stunden. Ein Arzt wendet sich 
                  dem Patienten für diesen Betrag nur wenige Minuten zu. 
                Wir machen dafür eine komplette Seelen-Massage. 
                  Nachher geht es den meisten viel besser als vorher. 
                  Das haben uns viele jedenfalls schon gesagt. Und das Schöne: 
                  Wer regelmäßig kommt, ist voll im Vorsorge-Programm 
                  (Prophylaxe). 
                Nun ist es natürlich notwendig, unseren 
                  Ansatz zu objektivieren. 
                  Wir müßten wissenschaftlich begleitet werden. 
                  Nicht jedes Theater ist für jeden geeignet. Wir haben 
                  auch festgestellt, daß die Menschen in Flensburg 
                  einen anderen Humor haben als die bei uns im Süden. 
                  Das ist eine Küchenweisheit. In einem 
                  Feldversuch wäre zu ergründen 
                  "Worüber lacht der Mensch in...?" 
                Dafür bräuchten wir Ihre Unterstützung. 
                  Unser Vorschlag: 
                  Sie sprechen mit Krankenkassen quer durch 
                  Deutschland, daß die einmalig für bestimmte Mitglieder 
                  einen Theaterbesuch auf Krankenschein bezahlen. Und dann 
                  könnten ein Forschungsbegleitteam in Kooperation mit uns 
                  als künstlerisch-fachlicher Kompetenz Kausalitäten 
                  von Lachern ergründen. 
                Lachhaft? In England gibt es Lachen auf Krankenschein, 
                  in USA und Schweden gibt es Lachtherapien. Die Zeitschrift 
                  "Psychologie heute" veröffentlicht das Ergebnis 
                  von Untersuchungen: 
                  "Glück ist keine Glücksache." Heiterkeit 
                  läßt sich lernen, 
                  aber nicht bloß bei teuren Psychos wieRobert Holden (Oxford), 
                  der als Gründer einer Klinik für Streßbewältigung 
                  regelmäßig 
                  Lach-Seminare und "happiness-workshops" abhält. 
                  Nein - 
                  Theater ist sogar besser geeignet. 
                Wir könnten mit Ihrer Hilfe den Beweis 
                  antreten: 
                  Am besten, Sie laden uns zu einem Vorspiel ein. 
                  Dabei sollten Sie, Herr Minister Seehofer, aber nicht allein 
                  entscheiden, weil Sie offenbar leicht zum Lachen zu bringen 
                  sind. Um Sie zu überzeugen, müßten wir mit einer 
                  Riege 
                  durchschnittlicher Ministerialdirektoren konfrontiert werden. 
                  Allerdings sollte deren leichtes Lippenkräuseln schon 
                  als erster Erfolg gewertet werden dürfen. 
                Mitbringen von Zitronen, Zaumzeug und Maulkörben 
                  würde von uns als not Cricket angesehen werden. Auf 
                  jeden Fall aber müßten die jeweiligen 
                  Lebensabschittspartnerinnen dabei sein. 
                  Die reine Herrenriege lehnen wir ab. 
                Sollten wir in der von Ihnen gewählten 
                  Runde 
                  reüssieren, könnte dann ein Probelauf vor dem Kabinett 
                  stattfinden. Hier müßten die jeweiligen Chefsekretärinnen 
                  mit 
                  dabei sein, weil das realitätsnäher ist. Auf das Anlegen 
                  von Lügendetektoren verzichten wir (nicht GG-konform). 
                Wäre das eine Basis? 
                Haben Sie andere Vorschläge? 
                Mit freundlichem Lächeln aus Ulm 
                Ihr AuGuS-Theater-Team 
                Am 10. September kam die Antwort der 
                  Parlamentarischen Staatssekretärin 
                  beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Sabine Bergmann-Pohl 
                Sehr geehrter Herr Koch, 
                  sehr geehrte Damen und Herren, 
                  für Ihr Schreiben vom 28. Juli zum Thema "Theater 
                  auf Krankenschein" danke ich Ihnen. 
                bergm.gif Aufgrund entsprechender Erinnerungen 
                  der Registratur des Bundesministeriums für Gesundheit liegt 
                  mir die Kopie eines Artikels der "Schwäbischen Zeitung" 
                  vom 5. August 1983 vor. Nach diesem Bericht hat Herr Theodor 
                  Dentler, im Hauptberuf Leiter des Ulmer "Westentaschentheaters", 
                  mit seinem Einfall, Theaterkarten auf Krankenschein auszugeben, 
                  das "Sommerloch" füllen wollen. Und in der Tat: 
                  Herr Dentler hat ein entsprechendes Schreiben am 26. Juli 1983 
                  an die Bundesregierung gerichtet. Da Ihr Schreiben das Datum 
                  vom 28. Juli 1997 trägt, haben Sie zwar den Zeitraum von 
                  14 Jahren um 2 Tage überzogen, aber dennoch voll ins Sommerloch 
                  getroffen. Insoweit meinen herzlichen Glückwunsch. 
                Mein Kollege Dr. Jürgen Meyer aus Ulm hat 
                  mir am 14. Oktober 1992 mitgeteilt, daß entsprechende 
                  Träume über Theaterbesuche auf Krankenschein in seinem 
                  Wahlkreis offenbar weiterhin geträumt werden; und er hat 
                  mich um eine Stellungnahme dazu gebeten. Da ich nicht genau 
                  weiß, ob Ihnen diese Stellungnahme vorliegt, füge 
                  ich eine Kopie dieser Stellungnahme bei. Falls Sie sie schon 
                  kennen, frischt das möglicherweise Ihre Erinnerungen an 
                  Ihre Träume auf. 
                Dieser Zusammenhang zwischen Erinnerungen und 
                  Träumen wird wohl am besten dargestellt durch die letzten 
                  Sätze aus Heinrich Spoerls "Feuerzangenbowle": 
                "Wahr an der Geschichte ist lediglich der 
                  Anfang: die Feuerzangenbowle. Wahr sind auch die Erinnerungen, 
                  die wir mit uns tragen; die Träume, die wir spinnen, und 
                  Sehnsüchte, die uns treiben. Damit wollen wir uns bescheiden." 
                Mit freundlichen Grüßen 
                  S. Bergmann-Pohl 
                Wir antworteten per Fax am 19. Oktober 
                  1997 
                Sehr geehrte Staatssekretärin Frau Dr. 
                  Bergmann-Pohl, 
                  für Ihr Schreiben vom 10. September danke ich Ihnen. 
                Es ist, wie Sie sich denken können, für 
                  uns eine große Freude, daß Sie sich als Stellvertreterin 
                  des Ministers persönlich der Sache so annehmen. Ganz überrascht 
                  sind wir, wieviel Sie vom Träumen wissen. Deswegen erlauben 
                  wir uns, Sie auf das Buch von Erich Fromm "Märchen, 
                  Mythen, Träume" aufmerksam zu machen. Es ist zwar 
                  nicht so vergnüglich wie die "Feuerzangenbowle", 
                  aber sehr unterhaltsam und auch lehrreich. Fromm sagt darin 
                  unter anderem, daß wir erst dann und nur dann frei sind, 
                  wenn wir schlafen, weil wir uns dann von den Fesseln der Sinne 
                  lösen und unser Unterbewußtsein unbefangen arbeitet. 
                Zu der Geschichte der Idee von "Theater 
                  auf Krankenschein" nur ganz kurz: Ich war 1983 erheblich 
                  beteiligt, diese Idee auszuformen. Ich erinnere (!) mich noch 
                  sehr, sehr gut an den Theaterabend, an dem eine Frau nach der 
                  Vorstellung im Zuschauerraum sitzenblieb, um mit uns zu sprechen 
                  und uns zu danken. Sie habe chronisch große Schmerzen. 
                  Aber ein solcher Abend lindere ihre Schmerzen und das halte 
                  auch einige Zeit an. Da zufällig am selben Abend auch der 
                  damalige Chef der Ulmer AOK anwesend war und ebenfalls nicht 
                  sofort das Theater verlassen hatte, kam die Idee auf, er müsse 
                  doch der Frau die Theaterbesuche auf Krankenschein ermöglichen, 
                  weil er so viel Geld sparen könne. Er spielte mit und stellte 
                  wenig später einmalig einen Krankenschein aus, wobei er 
                  den Betrag sicher aus der eigenen Tasche gezahlt hat. 
                Was die im Spoerlzitat erwähnte Wahrheit 
                  angeht, verweisen wir spaßeshalber auf Paul Watzlawicks 
                  Buch "Die erfundene Wirklichkeit. Wie wir wissen, was wir 
                  zu wissen glauben.". Sehr spannende Lektüre für 
                  alle Realisten. 
                "Sommerloch": Der Brief an Sie ist 
                  eine Folge des im März begonnenen regen Briefwechsels zwischen 
                  uns und dem Sozialministerium. Das war unseres Wissens für 
                  das Thema Krankenschein zuständig. Wir erinnerten uns jedenfalls, 
                  daß Ihr Ministerium im Jahre 1983 geschrieben hatte, die 
                  Sache sei zuständigkeitshalber ans Sozialministerium gegangen. 
                  Von dort waren wir dann gebeten worden, mehr Unterlagen zu schicken. 
                  Als ich - zugegeben nach langer Zeit und trotz Ihrer Antwort 
                  auf Professor Meyers Anfrage - das Sozialministerium nun im 
                  März 1997 wieder angeschrieben hatte, kam nach einigem 
                  Hin und Her raus: Das Seehofer-Ministerium ist tatsächlich 
                  zuständig. Weil mir die Sache mit dem Spaß ernst 
                  ist, habe ich vermieden, den Vorgang presse- öffentlich 
                  zu machen. Im übrigen gibt es doch gar kein Sommerloch 
                  mehr. Dafür sorgen die Politiker. Das war besonders 1997 
                  so. 
                Obwohl ich keine Hoffnung habe, der Kern unseres 
                  Anliegens könnte doch noch erkannt werden, schicke ich 
                  Ihnen die Abschrift eines Artikels mit, der vor einigen Tagen 
                  in der SüDWEST PRESSE (5.größte deutsche Abo-Zeitung, 
                  430.000 Auflage) abgedruckt war: Kunst im Krankenhaus - nicht 
                  zur ästhetischen Erbauung, sondern als Heilmittel . Immer 
                  mehr Krankenhäuser haben Erfolg damit. Statt eine weitere 
                  Dosis Aspirin zu schlucken, lauscht der Schmerzpatient dem Klang 
                  der Violine. Ein anderer Patient, der zum ersten Mal aufstehen 
                  darf, wandelt auf dem langen Korridor der Klinik und betrachtet 
                  die ausgehängten Gemälde. Das Leben im Krankenhaus 
                  menschlicher zu gestalten und den Heilungsprozeß zu beschleunigen, 
                  ist das Ziel von künstlerischen Veranstaltungen, die mehr 
                  und mehr Einzug in die Kliniken nehmen. 
                "Kunst im Krankenhaus" heißt 
                  die Aktion, die vom Bundesverband Kultur und Gesundheit "Medi-Art" 
                  schon seit eineinhalb Jahren professionell betrieben wird. 
                Der Verband betreut bereits 80 Mitglieder, überwiegend 
                  Krankenhäuser, aber auch Alten- und Kinderheime. "Wenn 
                  sich die Patienten entsprechend ihrer Umstände wohlfühlen, 
                  schreitet die Genesung schneller voran", betont die Vorsitzende 
                  des Verbandes, Regina Bollinger. Ob Kunstausstellungen in Krankenhausfluren, 
                  ob Theaterstücke, Konzerte oder Werkstätten für 
                  eigene künstlerische Betätigung der Patienten - alles 
                  hat therapeutische Wirkung. 
                Iinzwischen erkennen auch die angesprochenen 
                  Institutionen die Bedeutung dieser Aktion. "Die Reaktionen 
                  sind durchweg positiv, denn durch die Kunstwerke haben die Patienten 
                  Gelegenheit, über andere Dinge als nur über ihre Krankheit 
                  zu sprechen", bestätigt Rainer Wienhöwer, Chefarzt 
                  der Golzheimer Klinik in Düsseldorf. 
                Die Kinderklinik in Freiburg hat ein "Kinder-Kultur-Bonbon" 
                  zur Unterhaltung der kleinen Patienten aufgebaut und das Evangelische 
                  Krankenhaus in Mülheim/Ruhr eine Kunstwerkstatt eingerichtet, 
                  in der die Patienten selbst zu Pinsel und Farbe greifen. 
                Wir finden das ausgesprochen interessant. Es 
                  geht genau in die Richtung, die wir meinen. 
                  Mit freundlichen Grüßen 
                  das AuGuS-Theater-Team. 
                Nachdem so gar keine Resonanz mehr erfolgte, 
                  schrieben wir am 1. Juli 1998 folgende 
                  eMail an die Parlamentarische Staatssekretärin: 
                Sehr geehrte Frau Staatssekretärin, 
                  Sie erinnern sich bestimmt gern an unseren Briefwechsel, den 
                  Sie ja leider abgebrochen haben, nachdem wir nochmals auf Ihren 
                  letzten, sehr sarkastischen Brief geantwortet hatten. Sie hatten 
                  unterstellt, uns ginge es um eine Sommerloch-Geschichte, während 
                  wir einen konstruktiven Beitrag leisten wollten. Jetzt darf 
                  ich Ihnen nochmals einen Zeitungsartikel senden, welcher am 
                  letzten Samstag, 27. Juni 98 in der Südwest Presse Ulm 
                  auf der Seite "Mensch und Gesundheit" abgedruckt worden 
                  ist. Ich kann natürlich nix dafür, daß die Politik 
                  so unspannend ist, daß die drittgrößte deutsche 
                  Abo-Zeitung jetzt schon beginnt, das Sommerloch zu füllen. 
                  Wir indes hatten ja damals überhaupt nicht die Presse eingeschaltet, 
                  hatten also zunächst eine konspirative Verbindung mit Ihnen 
                  aufgenommen. Letztlich wäre es auch gar nicht darum gegangen, 
                  daß die Kassen sofort Rezepte bezahlen. Aber eins ist 
                  doch klar: So wie das Gesundheitswesen bisher läuft, ist 
                  es eine Krankheit. 
                  Gute, wirkungsvolle Therapien (Klassische Homöopathie, 
                  Lach-Therapie) kann sich nur der Begüterte leisten. 
                  Wer kein Geld hat, muß das in Anspruch nehmen, was von 
                  den Gesetzlichen so angeboten wird. Und das, das kommt uns alle 
                  zu teuer und hilft vielfach nicht. Die Zusammenarbeit mit uns 
                  wäre innovativ gewesen. 
                  Wir haben auch etwas anderes nur scheinbar Dummes in Ulm und 
                  drumherum angeregt: die Lobby-Card. 
                  Damit können solche, die unterhalb eines bestimmten Einkommensniveaus 
                  liegen (und etwas sind, was es in D gar nicht gibt, nämlich 
                  arm), Vieles günstiger bekommen. (Bitte nachlesen im Internet 
                  http://www.ulm.org/augus-t unter "Theater hat Folgen. So, 
                  jetzt hatten Sie wieder mal Kontakt mit einem Bürger, der 
                  denkt. Und hier der Artikel: Viel Spaß beim Lesen - und 
                  hoffentlich Nachgedanken! 
                  Mit freundlichen Grüßen 
                  Heinz Koch, AuGuS-Theater Neu-Ulm 
                  Heidelbeerweg 10 
                  89075 Ulm 
                  
                STUDIE / Spaßmacher auf Platz 
                  vier 
                 Clowns im Krankenhaus - ein 
                  Pflaster für die Seele 
                 Erster europäischer Klinikclowns-Kongreß 
                  in Münster 
                  VON ANNETTE VORPAHL / Südwest Presse (Ulm) 
                  vom 27. Juni 1998 
                Es gibt sie nicht auf Rezept. Aber ihre Wirkung 
                  ist durchschlagend. Risiken und Nebenwirkungen sind eher angenehmer 
                  Art: Clowns im Krankenhaus. Immer mittwochs "behandeln" 
                  sie ihre kleinen Patienten auf der Dialyse-Station der Uniklinik 
                  Freiburg. Dick ausgestopft, mit leuchtend roter Nase, Plüsch- 
                  Hausschuhen und im Nachthemd flitzt Clownin Floh alias Andrea 
                  Weber vom Galli-Theater über die Flure. 
                Mit einer Studie belegten während des weltweit 
                  ersten "Clinic-Clowns-Kongresses" am Universitätskrankenhaus 
                  Münster die Chefärztin der Berliner Kinderklinik Buch, 
                  Monika Schöntube und der Psychologe Joachim Meincke, was 
                  längst bekannt ist: Die kranken Kinder lieben die dummen 
                  Auguste. 
                  "Sie fühlen sich den Clowns verbunden. Dadurch ertragen 
                  sie ihr Schicksal deutlich leichter", berichtet Dr. Schöntube. 
                Auf den drei Stationen Onkologie, Rheumatologie 
                  und Diabetes sind alle kleinen Patienten chronisch bis akut 
                  lebensbedrohlich erkrankt. Von 54 befragten Kindern fühlten 
                  sich die meisten am wohlsten, wenn die Clowns auftauchten. Bei 
                  der Frage, wer ihnen helfe, ihre Krankheit zu bewältigen, 
                  landeten die Spaßmacher nach Eltern, Schwestern und Ärzten 
                  auf Platz vier. 
                "Subtiles Eingehen" auf das einzelne 
                  Kind versteht sich von selbst bei den Clowns. Ein fertiges Programm 
                  wie im Zirkus spult keiner ab. Die Komiker sind gut informiert 
                  über ihre "Zuschauer", unterliegen einer Schweigepflicht 
                  und dokumentieren ihre Visiten. Neuerdings steigen sie sogar 
                  bis in den Operationssaal hinab. Wacht der kleine Patient aus 
                  der Narkose auf, ist schon einer da, der Mutter oder Vater zumindest 
                  kurzzeitig ersetzen kann. 
                Der therapeutische Humor ist an den europäischen 
                  Kliniken auf dem Vormarsch - das bewiesen die rund 90 Künstler 
                  mit ihrer Teilnahme am ersten Clinic-Clowns-Kongreß. In 
                  Deutschland stehen Ärzte und Klinikpersonal dem Spaß 
                  im Krankenhaus am verhaltendsten gegenüber. Die speziell 
                  ausgebildeten Botschafter der guten Laune müssen nicht 
                  selten um Anerkennung streiten. Oft würden sie mißverstanden 
                  als Kritik an der Arbeit des Arztes oder der Pflegekräfte. 
                "Der Clown ist nicht der Konkurrent des 
                  Arztes. Er ergänzt und erleichtert die pflegerische Tätigkeit", 
                  stellt Christian Heeck von den Kliniken der Westfälischen 
                  Wilhelms-Universität Münster klar, die sich mit ihm 
                  sogar einen eigenen Kulturreferenten leisten. Sein Klinikum, 
                  das von nun an als Zentrum der europäischen Klinikclowns 
                  gilt, bietet schon seit 1993 "Theater im Flur", läßt 
                  den "Chor der Stimmlosen" erklingen, bringt "Mozart 
                  ans Krankenbett" und die Clowns in die Kinderambulanz. 
                "Lachen ist die beste Medizin" - das 
                  findet Christian Heeck zwar auch. "Krankenhaus macht krank" 
                  hört er jedoch lieber. Bestätigt fühlen dürfte 
                  er sich von allen, die einmal die berühmten Nebenwirkungen 
                  des Krankenhausaufenthaltes am eigenen Leib erfuhren: Zwang 
                  zur Untätigkeit, Einengung wesentlicher Lebensmöglichkeiten, 
                  das Gefühl von Passivität und Fremdbestimmung. Mit 
                  der Kultur will Heeck die Kliniken als Lebensraum für Menschen 
                  zurückgewinnen, ihnen zurückgeben, was verloren scheint: 
                  den Patienten eine Stimme verleihen, Begegnungen stiften, den 
                  Einzelnen in seinen gesunden Anteilen ansprechen. Das münstersche 
                  Kulturreferat ermutigte mittlerweile mehr als hundert Kliniken 
                  in der Bundesrepublik, Klamauk in die Korridore zu holen. 
                Der Spaß, so befand der Berliner Ärztekammerpräsident 
                  Dr. Ellis Huber, komme bei der heute angewendeten medizinischen 
                  Wissenschaft zu kurz. Die Medizin sei zu technisch geworden, 
                  sie habe sich zu sehr vom Menschen entfernt, und sie sei zu 
                  teuer geworden. 
                Wer wäre da nicht besser geeignet als der 
                  Clown, die Seelenlage des Kranken aufzugreifen, zu spiegeln 
                  und sich zum Verbündeten des Patienten zu machen? 
                Lachen bewirkt wahre Wunder im menschlichen 
                  Körper. Über 300 Muskeln soll es ansprechen, das Immunsystem 
                  stärken, den Schmerz lindern, Herz und Kreislauf kräftigen. 
                  Während eines spontanen Heiterkeitsanfalls schüttet 
                  der Körper glücksbringende Hormone, sogenannte Endorphine, 
                  aus. 
                Sogar eine Wissenschaft etablierte sich mittlerweile 
                  rund ums Lachen: die Gelotologie. Die Humorforschung findet 
                  allerdings zwiespältiges Echo. Die einen, wie Ärztekammerpräsident 
                  Huber, betrachten sie als ernstzunehmende wissenschaftliche 
                  Disziplin. Nach dem Erfolg des Clowns-Projekts regte er sogar 
                  einen "Beauftragten der Ärztekammer Berlin für 
                  Lachmedizin und Humortherapie" an. Andere wie der Münsteraner 
                  Kulturreferent meinen, die Wirkung des Lachens sei nicht mit 
                  Studien zu beleggen. Er sieht das Lachen lieber als "frei 
                  fluktierenden Virus als ein im Reagenzglas festgehaltenes Bakterium". 
                Daß die Spaßmacher in Weiß 
                  es durchaus ernst meinen, formulierte Michael Christensen aus 
                  den USA während des Kongresses. Der Vater der Clinic-Clowns-Bewegung 
                  und Leiter des Big Apple Circus in New York stellte klar: Der 
                  Schauspieler bedarf einer erstrangigen Ausbildung. Er muß 
                  aus dem Herzen arbeiten und dem Kind zeigen, daß es mit 
                  seiner Krankheit nicht allein ist, "die größte 
                  Aufgabe des Klinikclowns". 
                Es kam nie eine Antwort 
                Am 25. Februar 2001 haben wir die neue 
                  Ministerin Ulla Schmidt angeschrieben 
                Sehr geehrte Frau Ministerin Schmidt, 
                Ulla Schmidt Sie haben ja inzwischen einen Ruf 
                  wie Donnerhall. 
                  In kürzester Zeit haben Sie alle Medien auf Ihre 
                  Seite gebracht. 
                  Überall wird dann auch gesagt, daß Sie gern 
                  lachen. 
                  Das ist gut und läßt weiterhin blendende 
                  Gesundheit prognostizieren. 
                Wie wir drauf kommen? 
                Lesen Sie doch bitte unseren Briefwechsel mit 
                  Ihren Vorgänger(inne)n, veröffentlicht im Internet 
                  unter 
                  http://www.theater-neu-ulm.de/krankenschein.html 
                Sie sehen auch an der dazu verlinkten 
                  Dokumentation, daß unsere vor 20 Jahren geborene 
                  Idee alles andere als doof ist. 
                Vielleicht reizt Sie nach dieser Lektüre 
                  auch 
                  noch, was wir veröffentlicht haben unter 
                  http://www.theater-neu-ulm.de/homoe.html 
                Viel Spaß 
                Theater Neu-Ulm 
                 
                  Auch hier wieder: keine Antwort! 
                  Absolut lächerlich!  
                
 
  
               
                  
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