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Neu-Ulms einzig{artig}e Profi-Bühne: Einblicke ins Theater - Hintergründe

Lobby-Card     Direkt zur Ungarn-Connection





"Man sollte ein Theater nicht leiten, wenn man von Gewinnsucht und Geiz getrieben ist."
                                        (Dieter "Didi" Hallervorden)

Dem stimmen wir absolut, ohne Abstrich zu. Wir machen Theater mit intrinsischer Motivation, Leidenschaft und Herzblut. Der Zweck der Existenz (ZDE) des Theater Neu-Ulm: künstlerischer Hotspot sein, mitten in der Stadt, fürs Publikum.

Unser oberstes Ziel ("Wildly Important Goal"): Menschen, die ins Theater kommen, fabelhaft unterhalten, mit spannenden und vergnüglichen Stücken.

Der Weg zum Ziel:

  • stets die "passenden" Stücke finden,

  • überdurchschnittlich engagierte DarstellerInnen casten (welche sich mit unserem ZDE identifizieren),

  • intensiv proben und damit rundum Qualität bieten.








Publikumsstimmen



Klein aber anspruchsvoll ist das Theater Neu-Ulm in der gleichnamigen bayerischen Donaustadt. Die professionelle Privatbühne, die seit 2012 in neuem, modernem Ambiente residiert, bietet, was man so landläufig "gute Unterhaltung" nennt, lockt mit modernen, intelligent-humorvollen Komödien sowie mit fantasievollen Eigenproduktionen und unkonventionellen Formaten ein sehr heterogenes Publikum - keineswegs nur aus der Region, sondern auch weit darüber hinaus (ein Beleg: siehe Publikumsstimmen).

Das Theater Neu-Ulm wurde im Jahr 1994 unter dem Namen "Autonomes Goethe- und Schiller-Theater" (AuGuS-T) gegründet. Zu jener Zeit besaßßn die Mitwirkenden keine feste Spielstätte, sondern nutzten die Podiumbühne des Theaters Ulm auf der anderen Donauseite. Dar"ber hinaus tourten sie mit ihrem Programm durchs Land.

1997 zog das Theater in den Konzertsaal. 15 Jahre lang war er die Hausb"hne des Theaters, bis das Gebäude 2012 abgerissen wurde. Noch im gleichen Jahr konnten in der Hermann-Köhl-Straße 1-3 neue Räume bezogen werden. Die Haltestelle Petrusplatz ist nur zwei Minuten entfernt.

Das Theater ist Mitglied im Deutschen Bühnenverein und zeigt Werke zeitgenössischer Autoren. Besonders beliebt sind die Eigenproduktionen, welche oft nicht aus der Feder eines Einzelnen stammen, sondern durch gemeinschaftliches Improvisieren und Ausprobieren entstehen. Diese Bühnenwerke gehen immer auf aktuelle Themen und regionale Besonderheiten ein und sind somit ganz am Puls der Zeit.

Zum Programm des Theaters Neu-Ulm gehören auch zahlreiche weitere Veranstaltungen wie das humoristische "Chaos-Lesen" und "Der Literattische Salon" zum Beispiel oder die Reihe "Yesterday", die unterhaltsam historische Ereignisse auf unkonventionelle Weise beleuchtet, zum Beispiel "So ein Tag ... der 9. November"

Rund 130 Aufführungen finden jährlich statt, darunter auch im Freilichttheater. Das Haus besitzt kein festes Ensemble, die Schauspieler, Tänzer, Musiker und Regisseure werden je nach Notwendigkeit mit Stückvertrag dazuengagiert.

Essential:

„Theater ist eine Kunst, ist vergänglich, anachronistisch. Wir wollen diese Kunst professionell ausüben. Von unseren Mitspielern fordern wir: Mut, Disziplin und Teamgeist.“

„Ich habe keine Heimat, meine Heimat ist das Theater. Das Theater ist weniger eine Pizzabäckerei oder ein sonstiger Produktionsbetrieb. Es sollte vielmehr eine Heimat sein.“ (Georges Tabori)

Inhalte

Der Spielplan wird bewusst für das Publikum (der Region) gestaltet. Dabei will das AuGuSTheater Neu-Ulm in den Stücken (vorwiegend lebender Autoren) „intelligente Unterhaltung“ bieten und mit Eigenproduktionen pointiert aktuelle Strömungen begleiten.

Das Motto des AuGuSTheater Neu-Ulm: „Geschichten und Emotionen“

Organisation

Das AuGuSTheater Neu-Ulm wird als GbR geführt.

Gesellschafter sind zu gleichen Teilen Claudia Riese und Heinz Koch.

Beide leiten das AuGuSTheater Neu-Ulm, vertreten also das Theater nach außen, bestimmen die Inhalte der künstlerischen Arbeit, machen den Spielplan, engagieren das notwendige zusätzliche Personal.

Beide spielen selbst regelmäßig, führen Regie, sind dramaturgisch tätig und machen neben diesen künstlerischen Aufgaben auch alle organisatorische und verwaltungstechnische Arbeit.

Im AuGuSTheater Neu-Ulm gibt es keine sonstigen institutionalisierten Funktionsbereiche, insbesondere keine Dramaturgie, kein künstlerisches Betriebsbüro, keine Bühnentechniker, keine Requisiteure, keine Schneiderei, keine Maskenbildnerei, keine Schreinerei, keinen Malersaal.

Im AuGuSTheater Neu-Ulm arbeiten (zum Teil schon seit der Gründung des Theaters) in verschiedenen Funktionen Menschen mit, ohne die der Theaterbetrieb nicht aufrechterhalten werden könnte. Sie gehören deshalb dazu. Das sind derzeit vor allem: Wibke Richter (künstlerisches Betriebsbüro), Jermaine Wolff (Theater-Abendkasse, Service, Technik, Statist), Tanja Richter (Srvice), David Brendel (Technik).




Theater mit positiven Folgen: Lobby-Card:



Seit einigen Jahren gibt es in Ulm eine sogenannte Lobby-Card. Angeregt wurde diese Idee (die weiter unten beschrieben wird) bei einem der Abende in der Reihe "Ohne Netz...". Mit dieser Reihe brachte und bringt das AuGuS-Theater Neu-Ulm Tabu-Themen wie Tod, Sterben, Knast, Folter, Obdachlosigkeit, Fremdsein u.ä. in einmaligen Abenden auf die Bühne. Texte, Szenen, Musik und Gespräche mit Gästen zum Thema wechseln. Sehr eindrückliche Abende.

Nach "Ohne Netz...arm" hat die Stadt Ulm die "Lobby-Card" einführt.

Für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neu-Ulm wurde Mitte des Jahres (2005) auf Vorschlag des AuGuSTheater realisiert, dass das Angebot der Bühne mit in den Familienpass aufgenommen wird.

Aus dem Info-Faltblatt der Stadt Ulm:

Die Lobby-Card - dahinter steckt eine ungewöhnliche Idee: Leuten mit wenig Geld soll in einer weitgespannten bürgerschaftlichen Aktion geholfen werden. Das Ziel: Auch wer über weniger als die Hälfte des Durchschnittseinkommens verfügen kann und damit nach europäischer Definition als arm gilt, soll am öffentlichen und kulturellen Leben teilhaben können. Die Lobby-Card soll ihren ansonsten benachteiligten Inhaber(inne)n Türen öffnen, Rabatte ermöglichen, zu erschwinglichen Preisen verhelfen. Wer die Lobby-Card akzeptiert, hilft mit, die Folgen der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung abzufedern, versteht sich als Teil einer Lobby für die Leute, die sonst keine Lobby haben. Eine Utopie? Eine Schnapsidee? Ulm will neue Wege gehen. Die Lobby-Card ist ein neuer Weg!

Der Kreis derer, welche eine Lobby-Card erhalten sollen, ist genau definiert. Es sind die Sozialhilfeempfänger(innen) und die Arbeitslosen sowie die Bezieher (innen) geringer Renten.

Die Lobby-Card wird durch das Sozial- und Jugendamt der Stadt Ulm für jeweils ein Jahr ausgestellt. Das Amt nimmt die Anträge entgegen und prüft, ob die Antragsteller(innen) die Voraussetzungen erfüllen. Das Amt hält in jedem einzelnen Falle fest, an wen eine Lobby-Card ausgegeben wurde. Der Inhaber soll sich mit seiner Lobby-Card zweifelsfrei ausweisen können. Deshalb wird sie mit Paßbild, Geburtsdatum und Unterschrift versehen sein.

Das Theater Neu-Ulm ist dabei:

Mit der Lobby-Card kostet die Vorstellung bei uns (entsprechend den drei Kategorien)

nur 6.- € oder 10.- €.



Gertrud ist die Beste gewesen

Gertrud Probst Unsere Sprecherzieherin war jahrelang Gertrud Probst. Sie war die Beste! Anfang Oktober 98 ist sie von der Bühne des Lebens abgetreten. Wir halten eine tolle Frau und große Kollegin in Ehren.

Kooperation mit "Korona Podium"

Ende der 90er Jahre/ Anfang der 2000er hatten wir mit dem Budapester "Korona Podium" eine schöne und fruchtbare Partnerschaft. Hier einige Reminiszenzen

Geschichte

Die Partnerschaft begann 1998. Damals war das Theater Neu-Ulm eingeladen, eine künstlerische Aktion für den Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde mitzugestalten - ein Gedicht des ungarischen Nationaldichters Petöfi sollte von 50 verschiedenen Künstlern in fünfzig verschiedenen Sprachen vorgetragen werden. Heinz Koch vom Theater Neu-Ulm übernahm den Part in deutscher Zunge.

Seitdem gab es regelmäßige Kontakte. Das Theater Neu-Ulm gastierte im Sommer 98 am Plattensee. Im Herbst des selben Jahres war das "Korona Podium" in Neu-Ulm mit dem Abend "Im Humor verstehen wir keinen Spaß" zu erleben. Wir waren im März 1999 im Rahmen eines literarischen Kabarettabends beim "Budapester Frühling" in der ungarischen Hauptstadt zu Gast.

Im Sommer 99 hat das AuGuS-Theater Neu-Ulm erneut am Plattensee gastiert. Im Frühjahr 2000 waren wir wieder Gäste beim "Budapester Frühling".

Und im Rahmen des "2. Internationalen Donaufest Ulm/Neu-Ulm" im Juli 2000 hat Lilla Mikes einen Solo-Abend in ungarischer und deutscher Sprache gestaltet (siehe Kritik unten); und Katalin Pitti war zusammen mit einem wunderbaren zwölfköpfigen Zigeunerensemble zu Gast und brillierte mit "Komm mit nach Varasdin" (siehe unten).



GÄSTE / János Ács begleitet die Sopranistin Katalin Pitti

Der Dirigent sitzt heute am Klavier

Katalin und Janos

Fast jeder kann mitsingen, wenn es um Arien von Verdi oder Rossini geht. Am
Theater Neu-Ulm sind heute unbekanntere Töne dieser Komponisten zu hören: Lieder.

HANSKARL VON NEUBECK

Ambitionierte Künstler verfahren gern nach dem Rezept: Vor der Präsentation in größeren Städten wird ein Programm erst mal in kleinerem Rahmen getestet.

Auf diese Weisekommt das Publikum des Theaters Neu-Ulm heute, Mittwoch, 20.30 Uhr, in den Genuss einer Premiere mit namhaften Gästen. Die Sopranistin Katalin Pitti bietet, begleitet von János Ács am Klavier, einen Liederabend mit Kompositionen italienischer Komponisten (Rossini, Bellini, Donizetti, Verdi und Tosti). Beide wollen mit diesem Programm dann auch in London und Paris gastieren.

In Ulm/Neu-Ulm ist Katalin Pitti natürlich nicht so bekannt wie in Budapest, wo sie auf der Bühne der Ungarischen Staatsoper viele große Opernpartien (wie Desdemona, Manon, Violetta) gesungen hat. Aber auch in Neu-Ulm hat die Sängerin mit einem Callas-Abend im Rahmen des Donaufestes schon begeisterten Applaus geerntet.

János Ács ist ein Mann, den man normalerweise als Dirigenten in großen Häusern oder gigantischen Arenen erlebt. Das Engagement im Theater Neu-Ulm als Liedbegleiter liegt zwischen zwei "Butterfly"-Vorstellungen, die Ács am Frankfurter Opernhaus leitet (der Pinkerton ist dort mit Jorge Perdigón besetzt, den das Ulmer Theater für "Andrea Chenier" gewinnen konnte).

Als János Ács "La Traviata" in der Arena von Verona dirigierte, saßen 20 000 Zuschauer im weiten Rund. Noch riesiger ist das Publikum, das Ács bei Auftritten der "drei Tenöre" im Rücken hat. Voriges Jahr stand er am Dirigentenpult, als Luciano Pavarotti, Placido Domingo und José Carreras in Peking sangen. Auf die Frage, wie das zwischenmenschliche Verhältnis sei, meinte Ács gestern: "Die drei Tenöre sind wirklich drei Freunde. Irgendwelche Rivalitäten existieren da nicht, denn weiter als die drei kann man schließlich nicht kommen." Nachdem Ungarns Fußballer die Qualifikation verpasst haben, werden die rot-weiß-grünen Farben bei der Fußball-WM immerhin vom Dirigenten János Ács vertreten - denn zum Kulturprogramm der Weltmeisterschaft gehört ein Konzert mit den drei Tenören.

Südwest Presse, 20. März 2002


Weiterer Rückblick

Das Neu-Ulmer Theater hat im Rahmen des offiziellen Programms des "Budapester Frühling 2001" zwei Vorstellungen zu geben. Am 20. und 21. März hat die Neu-Ulmer Truppe gastiert im Gobelinsaal des berühmten Jugendstilhotels Gellert mit einem Sonderprogramm "Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt". Vor der ersten Vorstellung in Budapest hatte derKulturattachée der deutschen Botschaft in Ungarn die Gäste aus Neu-Ulm (außer den Theaterleuten auch FWG-Stadträtin Brigitte Of) begrüßt.

Immerhin trat das Neu-Ulmer Theater im vierten Jahr beim Budapester Frühling auf und hat auch schon drei Tourneen um den Plattensee gemacht.

Lilla Mikes Oben in Buda, über der Donau, gleich neben der Königsburg, steht das Cafe Krone (Korona). An diesem prominenten Platz ist das erste ungarische Privat-Theater zu Hause, das Korona Podium, gegründet 1972 von Lilla Mikes (Foto - *4. July 1924, ✝ 8. December 2004). Lilla wollte den Touristen die ungarischen Autoren nahebringen und ihren ungarischen Landsleuten Autoren der Welt. So spielte sie von Anfang an Programme regelmäßig in sechs Sprachen (ungarisch, deutsch, englisch, französisch, italienisch und spanisch) und zudem in vier weiteren Sprachen unregelmäßig. Dabei konnte sie immer wieder auf die besten Künstler-Kollegen aus den ersten Häusern der Donaumetropole zurückgreifen.


Presseecho zu Lillas Auftritt beim "2. Internationalen Donaufest":

Gäste aus Buda: "Lilla special - nur vom Feinsten" im AuGuSTheater

Die Halbweltdame und der Handschuh

Eine richtige Rarität zum Donaufest bot das AuGuS-Theater in Neu-Ulm mit einem musikalisch-literarischen Kabarett in ungarischer und deutscher Sprache.

MARLENE SIMON

Im Rahmen des Donaufestes wurde Lilla Mikes von Claudia Riese und Heinz Koch vom AuGuS-Theater eingeladen. Beide spielten auch schon im "Korona Podium" in Buda. Es wurde 1972 von Lilla Mikes gegründet, um Touristen einen kleinen Einblick in die ungarische Literatur zu geben und um ihren Landsleuten Autoren der Welt vorzustellen. Einen andeutend frivolen Einstieg in ihr Programm "Lilla special - nur vom Feinsten" gab die Grande Dame mit ¸¸Die drei Augenzeugen''. Eine Mutter verdächtigt ihre Tochter des Beischlafs in ihrem Haus, doch nicht einmal das Sofa konnte etwas sehen, weil die Glühbirne von der gerissenen Tochter herausgedreht worden war. Lilla Mikes zeigte hierbei ihre humoristische Seite, indem sie die Objekte zum Leben erweckte. Doch sie spielt genauso gekonnt eine feine Pariser Halbweltdame, eine Kokotte, die sich nur schwer an ihre vielen Liebhaber erinnern kann. Jean Dubois etwa wird erst erkannt, als er ihr erzählt, dass er ihr immer 100 Francs nach den Liebesnächten zugesteckt hat, und er wird augenblicklich als Schmutzfink beschimpft.

Aber auch besinnliche Töne finden sich in Lillas Programm. Goethes "Wanderers Nachtlied" rezitiert sie in deutscher und anschließend in ungarischer Sprache, da sie die ungarische übersetzung als musikalischer empfindet. Doch wesentlich interessanter ist ihr Vortrag von Schillers "Der Handschuh". Sie baut dabei mit ihrer Stimme so viel Spannung auf, dass das Publikum eine richtige Gänsehaut bekommt. Ein Stück trägt sie nur in ungarisch vor, es erzählt in selbstironischem Ton vom ungarischen Fremdenverkehrsamt am Plattensee. Doch auch ohne die nötigen Sprachkenntnisse kann das Publikum, dank Lilla Mikes' schauspielerischem Können, den Inhalt der Parodie erahnen.

Musikalisch unterstützt wurde Lilla von Ferenc Oláh am Klavier und von Antal Szalay (Geige), der schon einmal die Zuschauer im Rahmen des Donaufestes begeisterte, als er im Edwin-Scharff-Haus auftrat. Am Ende forderte Heinz Koch noch eine Zugabe ein, in dem er dem Publikum erzählte, dass Lilla jedes Jahr ein neues Gedicht lerne, und man ihr nur eine Jahreszahl nennen müsste, um sich davon überzeugen zu lassen. Den Beweis trat sie sofort an.

Südwest Presse, Montag, 17. Juli 2000



Rückblick auf das Gastspiel am 6. März 99

im Konzertsaal in Neu-Ulm mit der umjubelten deutschen Erstaufführung von "Das Leben der Callas", die wegen des grossen Erfolges am Samstag, 11. September 99 wiederholt wurde; ein erneuter Triumpf unseres Partner-Ensembles.

Rückblick auf ein Gastspiel in Neu-Ulm im Juli 98

"Im Humor kennen wir keinen Spaß" hieß das auf Deutsch vorgetragene Programm. Es war eine Sightseeing-Tour durch Budapest, zu den wichtigsten Lokalitäten künstlerischen Schaffens im Paris des Ostens: vom Operettenhaus zum "Kronona Podium" neben der Königsburg in Buda, vom Budapester Broadway in die Jazzkeller der Zwei-Millionen-Metropole.
Dabei traten namhafte Künstler aus der ungarischen Hauptstadt auf:

- Lilla Mikes, die Grande Dame der Budapester Theaterszene, ausgezeichnet mit allem, was man als Theaterfrau in Ungarn bekommen kann;

- Peter Gál, der Begründer des ungarischen politischen Kabaretts (und deshalb damals häufig mit Auftrittsverbot belegt);

- die wegen ihrer Koloraturen überall gepriesene Operettenprimadonna Zsuzsa Csonka (Sopran) vom Budapester Operettentheater, welche bei Auftritten in Israel, Ägypten, USA, Portugal, Deutschland und den Niederlanden die Gräfin Mariza ebenso brillant gegeben hat wie die Olympia, die Violetta, die Marta und viele andere große Rollen;

- der von der Kritik hoch gelobte Gyözö Leblanc (Tenor) von der Budapester Staatsoper, welcher Gastspiele in Australien, Japan, USA und vielen europäischen Ländern gegeben hat, unter anderem als Don José, Tassilo, Danilo oder Barinkay;

- der Komponist und Pianist György Vukán, der auf über 50 CDs zu hören ist; er wurde zum absoluten Star des Abends. Seine Interpretation der "Blue Rapsody" von Gershwin war absolute Weltklasse.

- Und der bekannte ungarische Rundfunkjournalist László Fikár als Reiseleiter wußte ausgezeichnet zu parlieren und zu moderieren. Insgesamt war das Publikum richtig begeistert, forderte während der Aufführung Zwischen-Zugaben und feierte abschließend das Ensemble.









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